Höhenlufttraining

Höhenlufttraining
- Training auf “künstlicher Höhe” —
bringt Ihre 70 Billionen Körperzellen in Schwung und gibt Ihnen schon nach kurzer Zeit mehr Energie!

Durch den gezielten Einsatz von Höhenluft (sauerstoffreduzierte Atemluft) wird die Energie-

produktion in den Zellen gesteigert! Was bereits nach wenigen Trainingseinheiten zu spüren ist. Das Einatmen von sauerstoffreduzierter Luft (auch Hypoxietraining genannt) löst in den Körperzellen Sauerstoffmangel aus, was wiederum die körper-
eigenen Anpassungs- und Selbstheilungsprozesse enorm steigert. So vermehren sich beispielsweise die Mitochondrien, auch “Zellkraftwerke” genannt, eine verbesserte Energieversorgung und Verlangsamung des Alterungsprozesses ist die Folge. Insgesamt werden eine Vielzahl von Körperfunktionen stimuliert und reguliert. 

Mit dem “airPoint IHT” von HÖHENBALANCE bieten wir allen interessierten Personen eine Komplett-
lösung für vollautomatisches Intervall-Höhenluft-
training
(IHT = intermittierendes Hypoxietraining)

Spitzensportler nutzen diese Art des Trainings seit vielen Jahren zur gezielten Vorbereitung auf wichtige Wettkämpfe.
Zur Wirkungsweise des Höhentrainings gibt es zahlreiche Studien. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.hoehenbalance.de.

Hintergrundinformation
Die Funktions- und Leistungsfähigkeit des mensch-
lichen Körpers ist neben vielen verschiedenen Faktoren, vor allem von der Verfügbarkeit einer ausreichenden Menge an Sauerstoff in den Zellen abhängig. Sauerstoff wird dem Körper über die äußeren Atemwege sowie die Lunge und daran im Anschluss
über den Blutkreislauf den Körperzellen zugeführt. Verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blutkreislauf sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die zu einem Drittel aus dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin bestehen. Dieser verleiht dem Blut die rote Farbe. Seine eigentliche Bedeutung liegt allerdings in seinem hohen Sauerstoffbindungs-
vermögen, was ihn im Hinblick auf die Sauerstoff-
versorgung des Organismus zum maßgeblichen Faktor macht. Für den Sauerstofftransport sind somit die Anzahl an roten Blutkörperchen sowie deren Gehalt an rotem Blutfarbstoff ausschlaggebend.
Da die roten Blutkörperchen nur über eine begrenzte Lebensdauer von 110 bis 120 Tagen verfügen, müssen sie stets erneuert werden, was im roten Knochenmark erfolgt. Für die verstärkte Neubildung von roten Blutkörperchen ist Sauerstoffmangel (Hypoxie) im Körpergewebe ein wirksamer Reiz, da er vor allem in den Nieren zur vermehrten Produktion von Erythropoetin führt. Dieses Hormon gelangt dann ebenfalls auf dem Blutweg zum roten Knochenmark und fördert dort die verstärkte Neubildung der roten Blutkörperchen.

Fazit: Aufenthalt in der Höhe bzw. das Einatmen “sauerstoffarmer” Luft führt neben einem breiten Spektrum an physiologisch-biochemischen Wirkungen im Körper u.a. auch zu vermehrter Neubildung von roten Blutkörperchen und damit zu einer erhöhten Sauerstofftransportkapazität im Blutkreislauf, damit zu mehr Sauerstoff in den Körperzellen, was großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, Durchblutung, Regeneration u.v.m. in unserem Körper hat.

Nach einem Eingangstest zur Feststellung des individuellen Hypoxie-Index (Absinken der Sauerstoff-
sättigung) sowie der Hypoxietoleranz (Zeit bis zur Wiederherstellung der Sauerstoffsättigung), wird das Training zunächst als passives Höhenlufttraining, d.h. im ganz entspannten Sitzen durchgeführt und erstreckt sich mit 2–3 Trainingseinheiten pro Woche über 4–6 Wochen.

 

Die Einstiegshöhe wird von Woche zu Woche gesteigert, bleibt aber stets im physiologisch moderaten Bereich und wird durch die individuelle Reaktion der Sauerstoffsättigung im Blut bestimmt.
Eine Trainingseinheit dauert ca. 45–60 Minuten. Die Einstiegshöhe liegt bei einer Höhe von ca. 2.800 m ü.NN.

Trainingsziele sind

  • Steigerung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens

  • Aktivierung des Energiestoffwechsels und damit

  • Unterstützung der Gewichtsabnahme durch Aktivierung des Fettstoffwechsels

  • Verbesserung der Stressresistenz durch Aktivierung des Parasympatikus (“Ruhe-/Erholungsnerv”)

  • Erhöhung der Gefäßelastizität und Regulierung des Blutdrucks

  • Verbesserung der allgemeinen Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Zellen

  • Aktivierung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte

  • Unterstützung von Regeneration und Entgiftung

  • Stimulierung von Serotonin und Dopamin (“Gute Laune Hormone”)

    Geeignet ist das passive Höhen-lufttraining sowohl für beruflich oder privat aktive Personen, die ihre Vitalität und ihr Wohlbefinden spürbar und sichtbar verbessern wollen, wie auch für alle, die durch Beruf, Lebensumstände oder Krank-
    heit unter Energiemangel leiden.


    Für Leistungssportler und ambitionierte Hobbysportler bietet sich auch die Möglichkeit eines aktiven Höhen-
    luft
    trainings auf dem Laufband oder Radergometer. 

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